Politische Morde in Kolumbien: Linke Politiker zu Freiwild erklärt?
jW sprach mit dem Juristen und Politikwissenschaftler Carlos Lozano. Er ist Direktor der Wochenzeitschrift Voz (Die Stimme) und stellvertretender Generalsekretär der Kommunistischen Partei Kolumbiens
Harald NeuberF: Personen des öffentlichen Lebens sind von der politischen Gewalt in Kolumbien grundsätzlich betroffen. Das gilt besonders, wenn sie wie Partei- oder Gewerkschaftsaktivisten politisch in Erscheinung treten. Vor wenigen Tagen hat die Regierung unter Präsident Alvaro Uribe Vélez angeordnet, den Polizeischutz für eine Reihe dieser Persönlichkeiten einzustellen, unter anderem für Sie. Mit welchen Konsequenzen?
In meinem und in anderen Fällen von Gewerkschaftsvertre...
Artikel-Länge: 4066 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.