Macris langer Schatten
Argentiniens Regierung muss für die Fehlentscheidungen ihrer Amtsvorgänger büßen. Präsident Fernández vor Verhandlungen mit IWF und Gewerkschaften
Wolfgang Pomrehn, Buenos AiresArgentiniens neue Regierung bereitet sich auf Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und den privaten Gläubigern vor. Hintergrund ist das schwere Erbe, das Präsident Alberto Fernández Anfang Dezember angetreten hat. Sein Amtsvorgänger Mauricio Macri hinterließ ihm eine Rekordverschuldung. In den lediglich vier Jahren seiner Amtszeit hatte er die Auslandsverbindlichkeiten von 36,4 auf 72 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hochgeschraubt. Es gi...
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