Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 19.05.2003, Seite 6 / Aktion

Zielgerade fast erreicht

jW-Umzug: Entscheidung fällt in den nächsten Tagen

Liebe Leserinnen und Leser, ob wir nun eine besonders preisgünstiges Angebot für unseren Umzug aushandeln können oder nicht – der Transport, einige nötige Investitionen und Renovierungen werden in jedem Fall ein gewaltiges, vor allem ungeplantes Loch in die Kasse unseres Verlages reißen. Noch sind wir beim Verhandeln, und allein das nimmt sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch, die uns an anderer Stelle fehlen. Es ist mal wieder ein Prozeß, der sich in letzter Minute entscheiden wird. Anders können wir nicht zu dem für uns günstigsten Angebot kommen. In den nächsten Tagen müssen wir allerdings auf die Zielgerade einbiegen.

Aktionsbüro

* Spenden bitte auf folgendes Konto: Verlag 8.Mai, Kto.-Nr. 0014544204, BLZ 100 30 500, Bankhaus Löbbecke & Co., Berlin, Stichwort: Umzug

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!