Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 23.05.2003, Seite 4 / Aktion

Ein altes Lied

jW-Umzug: Was kommt mit, was kann weg?

Wie bei jedem Umzug muß jeder von uns demnächst entscheiden: Was nehme ich mit, was kommt in den Müll? Einige in der junge-Welt-Redaktion haben es einfach: Was sie an Material benötigen, enthält zum größten Teil die Festplatte ihres Computers. Andere haben kleine oder größere Handbibliotheken mitzunehmen, Bücher, die zur Rezension eingeschickt wurden, Berge von Manuskripten, CD-ROMS etc. Vieles wird den Umzug nicht überstehen. Vor allem wünschen wir das unseren Bürostühlen. Das ist ein altes Lied. Mal sehen, ob der Umzug es ermöglicht, zukünftig das Lob des Sitzens anzustimmen.

Aktionsbüro

* Spenden bitte auf folgendes Konto: Verlag 8.Mai, Kto.-Nr. 0014544204, BLZ 100 30 500, Bankhaus Löbbecke & Co., Berlin, Stichwort: Umzug

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!