USA schicken Tausende Menschen nach Mexiko
Mexiko-Stadt. Die USA haben in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 62.000 Migranten nach Mexiko geschickt, sie sollen dort auf den Ausgang ihrer Einwanderungsverfahren warten. So lautet die Zwischenbilanz zu den sogenannten Migrantenschutzprotokollen (MPP) ein Jahr nach ihrem Inkrafttreten am 29. Januar 2019, wie Mexikos Migrationsbehörde INM am Mittwoch (Ortszeit) auf Anfrage mitteilte. Erstmals seien am Mittwoch auch Brasilianer nach Mexiko geschickt worden, twitterte der Direktor der US-Einwanderungsbehörde, Ken Cuccinelli. Nach den genannten Regelungen können Migranten, die ohne die nötigen Dokumente über die Südgrenze in die USA einreisen wollen und Asyl oder eine andere Einreisegenehmigung in den USA beantragen, für die Dauer ihrer Verfahren nach Mexiko geschickt werden. (dpa/jW)
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