Alle rechtlichen Mittel
Moskau. Der suspendierte russische Leichtathletikverband Rusaf hat Vorwürfe der unabhängigen Athletenkommission des Weltverbands zurückgewiesen, die seinen umfassenden Ausschluss empfohlen hatte. Die Anschuldigungen seien unbegründet und unzulässig, weil Verfahrensrechte verletzt worden seien, teilte der Verband am Donnerstag in Moskau mit. Erste Dokumente, die das belegten, seien eingereicht worden. Die Kommission hatte von Rusaf eine Stellungnahme zu Antidopingverstößen eingefordert und später erklärt, es sei »kein Material oder Beweismaterial« vorgelegt worden, das die Vorwürfe entkräfte. Zudem sei ein »völliger Mangel an Reue« zu konstatieren. Der seit 2015 suspendierte Verband besteht auf seiner »Unschuld und erwägt alle rechtlichen Mittel, um seine Position und die Interessen der Athleten zu schützen«. (dpa/jW)
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