Mehr als Zählmasse
Wohnungs- und Obdachlose wollen keinen leeren Aktionismus, sondern endlich genügend Unterkünfte
Oliver RastIn Großstädten gehört es längst zur Normalität. Menschen ziehen durch öffentliche Verkehrsmittel, halten Zeitungen in der Hand und hoffen auf Interessierte, die ihnen ein Exemplar abkaufen. Der Zeitungsverkauf ist für Wohnungs- und Obdachlose eine wichtige Einnahmequelle. Ein paar Euro für Lebensmittel und andere Ausgaben. Der tägliche Überlebenskampf auf der Straße.
Bloß, wer sind diese Menschen? Als wohnungslos gilt, wer keinen Mietvertrag oder Wohneigentum hat. O...
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