Genug ist nicht genug
Siemens-Hauptversammlung: 2019 rund 5,6 Milliarden Euro Profit. Konzernspitze erklärt Pläne zur Aufspaltung in drei Gesellschaften
Stephan MüllerDie Kritik am Chefangestellten des Siemens-Konzerns, Josef »Joe« Käser, wegen dessen »Patzers« im Umgang mit Klimaaktivisten übertönte am Mittwoch auf der Hauptversammlung (HV) in München die durchaus interessanten Darstellungen, die er und sein Aufsichtsratschef Jim Hagemann Snabe den Aktionären vortrugen. Die Demonstranten vor den Toren der HV prangerten, wie sich zeigte, zu Recht die »unehrliche Inszenierung« von Siemens »als Klimaschutzkonzern« an.
In ihren Rede...
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