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Aus: Ausgabe vom 08.02.2020, Seite 16 / Aktion
Soliveranstaltung

Solidarität mit dem sozialistischen Kuba!

Seit 1959: Sie können es nicht verwinden. Aber es bleibt dabei!
Seit 1959: Sie können es nicht verwinden. Aber es bleibt dabei! (Heinz Böhm, 1907–1988)

Nicht nur in Deutschland sind rechte Kräfte aktiv: Überall in der Welt versuchen sie, fortschrittliche Bewegungen und Regierungen zu attackieren – wobei sie sich bei der Wahl der Mittel nicht zimperlich zeigen. Die imperialistischen Mächte scheren sich nicht mehr um die von ihnen ansonsten gepriesene bürgerliche Demokratie, wenn sie ihnen lästig wird. Und das ist immer dann der Fall, wenn Interessenvertreter gewählt werden, die ihnen nicht genehm sind. In Venezuela ernennt man dann einen Möchtegern zum alternativen Regierungschef. In Bolivien verjagt man die reguläre Regierung und installiert religiöse Fanatiker als Statthalter.

In Kuba gelingt es weder dem US-Imperium noch anderen reaktionären Kräften, das Volk gegen die sozialistische Regierung aufzuhetzen. Was aber nicht heißt, dass sie es nicht weiterhin mit allen Mitteln versuchen, also auch mit Bomben, Mordanschlägen und jahrzehntelanger Wirtschaftsblockade. Wie in Venezuela, Bolivien oder Brasilien wird heute verstärkt Desinformation als Waffe für die konterrevolutionären Umtriebe eingesetzt. Fortschrittliche Kräfte halten mit Aufklärung und Verbreitung der Wahrheit dagegen – so mit einer Veranstaltung, die am kommenden Samstag, den 15. Februar 2020, von 18 bis 20 Uhr in der Ladengalerie der Tageszeitung junge Welt in Berlin (Torstraße 6) stattfindet.

Aufklärung und Solidarität wird dabei mit viel Vergnügen verbunden sein: Zu kubanischen Getränken und Speisen wird junge Welt-Redakteur Frederic Schnatterer u. a. mit den Musikern Nicolás Miquea und Tobias Thiele sowie dem jW-Korrespondenten Volker Hermsdorf über ihre kürzlich beendeten Kuba-Reisen und ihre Eindrücke von der Lage sprechen. Die beiden Künstler werden auch einige Lieder vortragen. Passend zum Veranstaltungsthema, gibt es weitere Informationen über aktuelle Formen konterrevolutionärer Umtriebe in Berlin. Die Ladengalerie öffnet an diesem Tag schon um 17 Uhr. Alle Freunde Kubas sind ganz herzlich eingeladen!

Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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