28.02.1998 / Ausland

Ausländische Beobachter in Chiapas unerwünscht

Zapatisten-Chef Marco wirft Behörden Strategie der Gewalt vor

Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas stehen die Zeichen weiter auf Sturm. Die Behörden wiesen am Donnerstag (Ortszeit) einen französischen Priester, der seit 32 Jahren in Chiapas tätig war, wegen »illegaler politischer Aktivitäten« aus Mexiko aus. Der 67jährige Michel Canteau wurde in Chiapas festgenommen und nach Mexiko-Stadt gebracht. Nach Angaben des mexikanischen Innenministeriums hatte der Geistliche unter anderem öffentlich erklärt, das Massaker von...

Artikel-Länge: 2225 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.