Von der Leyen verteidigt sich in »Berateraffäre«

Berlin. Die frühere Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zur sogenannten Berateraffäre am Donnerstag Fehler eingeräumt. Grundsätzlich halte sie es aber für richtig, dass externe Berater mit Aufgaben betraut worden seien. Auch die Löschung ihrer früheren Diensthandys kam zur Sprache. Von der Leyen bekräftigte die Darstellung, dass sie die Mobiltelefone nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt ans Ministerium zurückgegeben habe. Dort waren sie dann komplett gelöscht worden. Dies ist deshalb brisant, weil der Ausschuss die SMS-Kurznachrichten als Beweismaterial heranziehen wollte. (AFP/jW)