Keine Einigung über AfD-Rentenkonzept
Erfurt. Knapp zweieinhalb Monate vor dem geplanten »Sozialparteitag« hat sich die AfD noch nicht auf ein Rentenkonzept einigen können. Ein Treffen der Bundesprogrammkommission ging am Sonnabend in Erfurt nach Teilnehmerangaben ohne ein abschließendes Ergebnis zu Ende. Die Kommission sollte einen Leitantrag formulieren, der bei dem Parteitag Ende April verabschiedet werden soll. In der AfD konkurrieren zwei verschiedene Positionen zur Rentenpolitik. Parteichef Jörg Meuthen will die beitragsfinanzierte gesetzliche Rente abschaffen und in eine steuerfinanzierte Mindestrente umwandeln. Vor allem die ostdeutschen Landesverbände setzen dagegen weiterhin auf die gesetzliche Rente. Auch der Vorsitzende der Programmkommission, Albrecht Glaser, gilt in dieser Frage als Gegenspieler Meuthens. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Keine Sensation, aber Beweise für BND-Spionage«
vom 17.02.2020 -
Kraftvoll
vom 17.02.2020 -
Neonaziterrorgruppe zerschlagen
vom 17.02.2020 -
Noch mal von vorn
vom 17.02.2020 -
Misserfolg für Nazis
vom 17.02.2020 -
Nächste Runde im Rentenstreit
vom 17.02.2020 -
Dieselfahrer tappen im dunkeln
vom 17.02.2020 -
»Das Schweizer Votum ist ein Statement«
vom 17.02.2020