Bundesbank: Preise für Immobilien zu hoch
Frankfurt am Main. Die Bundesbank sieht trotz eines schwächeren Preisanstiegs im vergangenen Jahr nach wie vor ein überhöhtes Preisniveau am Immobilienmarkt in der BRD. Auch wenn sich die Dynamik in den Städten 2019 abgeschwächt habe, hätten die Preise das »fundamental gerechtfertigte Niveau« weiterhin übertroffen, schreibt die Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht. In den Städten seien die Hauspreise nach diesem Maßstab 15 bis 30 Prozent überhöht. Die Zentralbank spricht von »markanten Preisübertreibungen«. Zugleich stellt der Berich fest, dass sich der Preisanstieg im vergangenen Jahr abgeschwächt habe. Als Gründe nennt die Bundesbank die etwas schwächere Wohnraumnachfrage bei in etwa stabiler Ausweitung des Wohnraumangebots. (dpa/jW)
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