Bayern: Regierung will mehr Videoüberwachung
München. Die Staatsregierung in Bayern will die polizeiliche Videoüberwachung von Kriminalitätsbrennpunkten und Großveranstaltungen ausbauen. Geplant sind vor allem mobile Videoanlagen, die kurzfristig auf- und abgebaut werden können, wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Dienstag nach der Kabinettssitzung erläuterte. Dafür will das bayerische Innenministerium etwa zwei Millionen Euro bereitstellen. Wie viele neue Videoanlagen angeschafft werden sollen, sagte der CSU-Politiker indes nicht. Seit 2017 hat die Staatsregierung bereits knapp 50 neue Videokameras der Polizei installieren lassen. (dpa/jW)
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