Nicht so schnell wählen
Thüringen: Lieberknecht zieht Angebot zur Regierungsübernahme zurück. Streit um Neuwahlen rückt in den Mittelpunkt der Debatte
Kristian StemmlerDie Thüringer Linkspartei will, die CDU aber immer noch nicht so richtig: Die ehemalige Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) zog am Mittwoch ihr Angebot, vor Neuwahlen für etwa 70 Tage eine Übergangsregierung zu führen, wieder zurück. Sie sei dazu bereit gewesen, »um den gordischen Knoten zu zerschlagen«, sagte sie. Der Gegenvorschlag der CDU-Fraktion im Landtag, sie zu wählen, aber Neuwahlen erst später zu ermöglichen, mache diese Lösung aber zunichte.
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