CDU-Vorsitz: Schäuble für späte Entscheidung
Berlin. Der frühere CDU-Chef Wolfgang Schäuble hat seiner Partei empfohlen, erst gegen Jahresende oder im kommenden Jahr über Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur zu entscheiden. Man solle »jetzt über die inhaltliche Positionierung der CDU sprechen, über das Grundsatzprogramm, und erst danach die Personalfrage klären«. Das könne auch erst Anfang 2021 erfolgen, sagte der Bundestagspräsident dem Handelsblatt. Den Vorschlag von CSU-Chef Markus Söder, jetzt zügig über den CDU-Vorsitz zu entscheiden und erst später über den Kanzlerkandidaten, lehnte Schäuble ab. Ansonsten habe die CDU demnächst einen neuen Chef, aber das grundlegende Problem, dass aktuell Parteivorsitz und Kanzleramt getrennt sind, werde nicht gelöst. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Unverzeihlicher Anschlag auf den ÖPNV«
vom 24.02.2020 -
Rette deinen Kiez
vom 24.02.2020 -
CDU streitet wegen Thüringen
vom 24.02.2020 -
Auf die Straße
vom 24.02.2020 -
Vertrauen erwerben
vom 24.02.2020 -
Ameos lenkt ein
vom 24.02.2020 -
Berliner »Mietendeckel« in Kraft
vom 24.02.2020 -
»Nicht geschafft, Rentenfrage mit Protest zu verbinden«
vom 24.02.2020