Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 03.06.2003, Seite 8 / Aktion

Allseits Ungeduld

jW-Umzug: Der Teufel steckt noch im Detail

Liebe Leserinnen und Leser,
einige von Ihnen teilten uns mit, daß sie langsam ungeduldig werden und Genaueres über den Umzug wissen möchten. Uns geht es genauso. Wir wußten ja, daß der Teufel nicht nur im Detail des Immobiliengeschäftes, sondern überall wohnt, beim Mietvertrag kommt es aber auf ersteres an. Vor dem Umzug muß jedenfalls über sogenannte Kleinigkeiten, die ziemlich teuer werden können, verhandelt werden. Den Abschluß wollen wir bekanntgeben, wenn er tatsächlich erfolgt ist. Die Zeit bis dahin wird sehr knapp und die Gewißheit, daß der Umzug selbst viel zuviel kostet, ist auf Dauer unbefriedigend. Wir hoffen auf eine schnelle Entscheidung.

Aktionsbüro

* Spenden bitte auf folgendes Konto: Verlag 8.Mai, Kto.-Nr. 0014544204, BLZ 100 30 500, Bankhaus Löbbecke & Co., Berlin, Stichwort: Umzug

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!