Literatur als das andere
Heute scheinen sich die Rechten den Begriff der »Alternative« angeeignet zu haben. Kunst und Utopie müssen sich aufs neue befreunden
Enno StahlAlternativen zu haben, ist immer gut. Wenn wir keine Wahl haben, empfinden wir das als bedrängend. Bisweilen auch nicht, da kann es geradezu befreiend sein, sich nicht entscheiden zu müssen. Mancher gar lässt sich liebend gerne jede eigene Entscheidung abnehmen – bis zur völligen Selbstaufgabe. Aber das sind Sonderfälle.
Hier geht es um die Alternative, also das andere, den Plan B, das, was sich dem Gegebenen als zusätzliche Möglichkeit beigesellt. Das heißt aber, d...
Artikel-Länge: 20208 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.