Schmoren in spanischer Untersuchungshaft: Folter gerade noch rechtsstaatlich vertretbar?
Petra Schlagenhauf ist Rechtsanwältin und vertritt die Berliner Sprachlehrerin Gabriele Kanze, die in Spanien inhaftiert ist
Peter NowakF: Was wirft die spanische Justiz Frau Kanze vor?
Sie wirft meiner Mandantin Unterstützung einer terroristischen Vereinigung, der ETA, vor. Allerdings gibt es keine Zeugen, die Frau Kanze belasten würden. Es gibt lediglich Angaben eines Gefangenen über zwei Wohnungen in Spanien und deren Nutzung im Jahr 1994, als Frau Kanze bereits wieder in Berlin lebte. Für eine dieser Wohnungen hat Frau Kanze 1993 einen Mietvertrag abgeschlossen. Doch zu welchem Zweck war noch...
Artikel-Länge: 3267 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.