EM verschoben, Hertha in Quarantäne
Zürich. Die Fußball-EM soll um ein Jahr verschoben und vom 11. Juni bis 11. Juli 2021 ausgetragen werden. Diesem Vorschlag der UEFA haben am Dienstag die nationalen Ligen und die Europäische Clubvereinigung ECA zugestimmt, die Einwilligung der Mitgliedsverbände der UEFA steht noch aus. Ursprünglich hätte die Endrunde im kommenden Sommer (12. Juni bis 12. Juli) ausgetragen werden sollen, gegebenenfalls könnten da die nationalen Meisterschaften zu Ende gespielt werden. Zumindest bis 30. Juni, dem Stichtag für viele Verträge von Spielern. Wie wenig planbar die Lage derzeit ist, erlebte Bundesligist Hertha BSC am Dienstag. Mannschaft und Betreuerstab wurden unter häusliche Quarantäne gestellt. Ein Spieler – der Name wurde nicht genannt – ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Planmäßig hätte der 13. der Tabelle das Training dank einer Sondergenehmigung durch den Berliner Senat wieder aufnehmen sollen. (sid/jW)
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