Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 19.03.2020, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Moskau: Enormer Verlust durch Ölpreiscrash

Moskau. Die russische Regierung geht davon aus, dass der weiter sinkende Ölpreis und die anhaltende Coronaviruspandemie zu ökonomischen Belastungen für die Wirtschaft in Milliardenhöhe führen werden. »Alleine bei Öl und Gas rechnen wir angesichts der jetzigen Preise damit, dass die Einnahmen um knapp drei Billionen Rubel einbrechen werden«, sagte Finanzminister Anton Siluanow am Mittwoch in Moskau. Das wäre ein Einbruch von umgerechnet circa 35 Milliarden Euro. Um die Öl- und Gasbranche zu schützen, müsse das Land auf die Reservefonds der Regierung zurückgreifen, sagte Siluanow. (dpa/jW)

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Stephan Menzer: Gut gewappnet Russland ist relativ gut gegen den gefallenen Ölpreis gewappnet. Die letzten Jahre hat Russland einen Nationalen Fonds aufgebaut. Dort sind mehr als 10 Billionen Rubel (130 Millionen Euro) als liquide...

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