Lust auf mehr?
Langjährige Leserinnen und Leser wissen es zumeist, den in den letzten Tagen mehr als 1.000 neu Hinzugekommenen soll es nicht vorenthalten werden: Die junge Welt ist mehr als eine Tageszeitung. Seit die Zeitung vor 25 Jahren von der Belegschaft weitergeführt und dazu der Verlag 8. Mai und die LPG junge Welt eG gegründet wurden, entstanden nach und nach unterstützende Elemente, die heute ein regelrechtes mediales Gesamtkunstwerk darstellen. Dazu gehören u. a. die Ladengalerie mit ihren mittlerweile legendären Ausstellungen, Lesungen und Diskussionsveranstaltungen sowie als neueste Facette dieses Ensembles unsere Kunstedition. Zunächst aber wurde unmittelbar nach Verlagsgründung begonnen, mit der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz (RLK) eine komprimierte, mit anderen Mitteln gestaltete Version der jungen Welt zu etablieren. Was das konkret bedeutet, können Sie jetzt in einer gerade frisch erschienenen Broschüre nachlesen. Sie dokumentiert die im Januar durchgeführte 25. Konferenz und ist sowohl am Kiosk (unter der Bezeichnung »junge Welt-Sonderheft«) als auch über den jW-Shop erhältlich. Ebenfalls gerade erschienen und auf die gleiche Weise zu beziehen wie die RLK-Broschüre ist Heft 2/2020 der Melodie & Rhythmus. Die mittlerweile zum Magazin für Gegenkultur weiterentwickelte Zeitschrift verstärkt seit mehr als zehn Jahren die aufklärerische Wirkung der jungen Welt in einem besonders wichtigen Bereich. Die aktuelle Ausgabe mit dem äußerst anspruchsvollem Titelthema »Humor und Satire« ist dem M&R-Redaktionsteam unter Leitung von Susann Witt-Stahl ausgesprochen gut gelungen. Aus der Leserschaft und seitens namhafter Experten gab es bereits jede Menge Zustimmung. Am besten aber überzeugen Sie sich selbst davon.
Wo die vorgenannten Publikationen käuflich zu erwerben sind, finden Sie online unter mykiosk.com.
Vertrieb/Aboservice
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
Mehr aus: Aktion
-
Unsere Einladung und Ihre Empfehlung
vom 21.03.2020 -
Die Solidarität geht weiter
vom 21.03.2020