Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
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Aus: Ausgabe vom 23.03.2020, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Mitteilungen

Moritz Hieronymi analysiert in einem lesenwerten Beitrag die »Mystifizierung von Kriegen«. Jetzt, da es »nicht mehr unvorstellbar ist, dass ein rot-rot-grünes Bündnis auf Bundesebene zustande kommen könnte«, registriert er einmal mehr Anzeichen für ein »Entgegenkommen« der Linkspartei in der Friedensfrage. Jürgen Wagner schreibt über den »zunehmend unter Druck« geratenden »Nuklearen Nichtverbreitungsvertrag« und das drohende atomare Wettrüsten. (jW)

Mitteilungen der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke, Jg. 29/Nr. 361, 38 Seiten, kostenlos (Spendenempfehlung 1 Euro plus Porto), Bezug: Kommunistische Plattform, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, E-Mail: kpf@die-linke.de

International

Martin Bolkovac schreibt über die politische Situation in Kanada nach der Parlamentswahl. Es gebe weiterhin eine stabile »linksliberale« Wählermehrheit; Rechtsaußenparteien hätten sich als »Rohrkrepierer« erwiesen. Friedrich Graf-Götz bilanziert die fortlaufende Zerstörung des Amazonas-Regenwalds. Hanan Abdul Razzak analysiert die »geistige Neuausrichtung in der arabischen Welt«. Hier tue sich »Erstaunliches«: Immer mehr junge Menschen distanzierten sich von Religiosität. (jW)

International. Die Zeitschrift für internationale Politik, Nr. 1/2020, 63 Seiten, 7,50 Euro, Bezug: Arbeitsgemeinschaft Internationale Publizistik, Quellenstraße 2C, A-1100 Wien, ­E-Mail: office@international.or.at

Aufhebung

Der Schriftsteller Mesut Bayraktar schreibt in der Halbjahresschrift der Gesellschaft für dialektische Philosophie über die ontologischen Grundlinien in den »ökonomisch-philosophischen Manuskripten« von Karl Marx. Daniel Bratanovic hat seinen Beitrag für die Hans-Heinz-Holz-Tagung 2018 stark überarbeitet. Der jW-Redakteur rekonstruiert mit Holz die Grundzüge der Hegelschen Rechtsphilosophie und zeigt auf, wie Hegel in Abgrenzung zur »Historischen Rechtsschule« und mit Blick auf die Französische Revolution die Begrifflichkeit für eine idealistische Rechtsphilosophie entwickelt. Marc Püschel rezensiert ein neues Buch von Vittorio Hösle (»Kritik der verstehenden Vernunft«). Hans-Joachim Petsche und Martin Küpper stellen zwei Neuerscheinungen von Andreas Arndt vor (»Die Reformation der Revolution« und »Freiheit«). (jW)

Aufhebung, Heft 14, 70 Seiten, 7 Euro zzgl. Versandkosten Bezug: redaktion@dialektische-philosophie.org

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