Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 10.06.2003, Seite 4 / Aktion

Raum und Platz

Das jW-Umzugsideal: Doppelte Fläche bei halber Miete

Der erzwungene Wegzug aus unseren jetzigen Räumen hat auch seine Vorteile – hoffen wir jedenfalls. Beim Umzug in die Karl-Liebknecht-Straße im Frühjahr 1999 kamen einige Ressorts in erheblich kleinere Räume als zuvor, und wir hoffen nun auf etwas mehr Platz. Möglich wird das vor allem durch die relativ niedrigen Mieten, die derzeit in Berlin für Gewerberäume erzielt werden können. Ideal wäre doppelt so viel Fläche wie jetzt bei halber Miete. Wie es auch wird – und derzeit geht es vor allem um den endgültigen Mietpreis –, es bleibt dabei: Der Umzug selbst kostet eine Menge Geld, das nicht in der Kasse ist. Daher bitten wir Sie weiter um Unterstützung.

Aktionsbüro

* Spenden bitte auf folgendes Konto: Verlag 8.Mai, Kto.-Nr. 0014544204, BLZ 100 30 500, Bankhaus Löbbecke & Co., Berlin, Stichwort: Umzug

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!