US-Notenbank kündigt neue Krisenprogramme an
Washington. Die Notenbank der Vereinigten Staaten, die Federal Reserve (Fed), hat angekündigt, unbegrenzt über die Finanzmärkte Staatsanleihen und bestimmte, mit Hypotheken hinterlegte Börsenpapiere aufzukaufen. Zudem legt die Fed mehrere Kreditprogramme auf, mit denen vor allem Unternehmen und Privathaushalte gestützt werden sollen, wie sie am Montag in Washington mitteilte. Diese Programme haben demnach einen Gesamtumfang von bis zu 300 Milliarden Dollar. Mit einem soll der Kreditfluss an die Kommunen aufrechterhalten werden. Als Grund nannte die Fed die anzunehmenden erheblichen Schäden, welche der US-Ökonomie infolge der Ausbreitung des Coronavirus drohen. An den US-Börsen verpuffte der erhoffte Effekt. So fiel der Leitindex Dow Jones Industrial im frühen Handel um 2,39 Prozent auf 18.715 Punkte, den tiefsten Stand seit November 2016. (dpa/jW)
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