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Aus: Ausgabe vom 11.06.2003, Seite 5 / Aktion

Rechnen, rechnen, rechnen ...

jW-Umzug: Der Teufel steckt in den Details

Die Frage, wohin der Umzug die Redaktion führt, ist noch offen, an der Antwort wird mit Hochdruck gearbeitet. Im Rennen sind immer noch mehrere Angebote, aber einige Vermieter tun sich schwer damit, uns alle Bedingungen eines möglichen Vertrages zu nennen. Details müssen aber geklärt sein, es können sich sonst ungeplante Kosten ergeben, die wir nur schwer schultern können. Kleine monatliche Beträge summieren sich bei einer Laufzeit von fünf Jahren zu einer beachtlichen Größe, die wir dringend anderswo benötigen. Im Moment rechnen, rechnen, rechnen wir, denn vom Ergebnis hängt viel für uns ab.

Aktionsbüro

* Spenden bitte auf folgendes Konto: Verlag 8.Mai, Kto.-Nr. 0014544204, BLZ 100 30 500, Bankhaus Löbbecke & Co., Berlin, Stichwort: Umzug

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!