Kabinett: Neue Regeln für »soziale Netzwerke«
Berlin. Die Bundesregierung hat neue Regeln für sogenannte soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram beschlossen. Damit sollen die Nutzer etwa im Fall von Bedrohungen besser geschützt werden. Die Anbieter müssen beispielsweise ihre Meldewege für eine Beschwerde vereinfachen. Wenn ein gemeldeter Beitrag nicht gelöscht wird, kann man eine Überprüfung und Begründung verlangen. Außerdem müssen die Plattformen schneller als bisher die Identität eines Beleidigers offenlegen, wenn ein Gericht das erlaubt. Der Bundestag muss den Änderungen noch zustimmen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Defender 2020« light in Polen
vom 02.04.2020 -
»Krise kann auch eine Chance sein«
vom 02.04.2020 -
Zwangsdienst und Faktensuche
vom 02.04.2020 -
Aus der Immobilienblase
vom 02.04.2020 -
Nomaden auf dem Bock
vom 02.04.2020 -
Kliniken in Finanznot
vom 02.04.2020 -
»Die Coronakrise hat eine Vorgeschichte«
vom 02.04.2020