Gleich drei
Moskau. Die Anhörungen in der Causa Russland vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS könnten im Juli beginnen. Dies sagte CAS-Generalsekretär Matthieu Reeb dem Internetportal insidethegames.biz. Demnach seien Termine im Juni und Juli mit den Verfahrensparteien diskutiert worden, die spätere Option sei laut Reeb aber »die realistischste«. Russland hatte Einspruch gegen die von der Weltantidopingagentur im Dezember verhängte Vierjahressperre eingelegt, die damit noch nicht in Kraft getreten ist. Vor der Coronakrise waren die ersten Anhörungen für April ins Auge gefasst worden. Sollte sich eine Entscheidung des CAS und damit ein Inkrafttreten des Urteils weiter verzögern, könnte Russland damit gleich von drei Olympischen Spielen – jenen im Sommer von Tokio (2021) und Paris (2024) sowie den Winterspielen von Peking (2022) – ausgeschlossen sein. (sid/jW)
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