jW-Abo ins Osternest
Wie finden eigentlich neue Leserinnen und Leser zur jungen Welt? Ein Freund von Michael G. aus Staßfurt hat in verschiedenen Gesprächen immer wieder aus der jungen Welt zitiert, deshalb will Michael nun mal selber diese Zeitung lesen. Aaron B. aus Hannover wurde über Instagram und Hinweise in verschiedenen Büchern neugierig auf die junge Welt. Helmut R. aus Berlin ist über eine Internetseite zum Thema Käthe Kollwitz auf unser Probeaboangebot gestoßen. Auch Stephanie B. aus Berlin hat ein Probeabo bestellt, weil sie mit ihrem Mitbewohner (der jW-Abonnent ist) ständig gestritten hat, wer mit Seite eins anfangen darf. Daniela S. aus Leipzig hat unser Angebot auf einer Litfaßsäule in Leipzig abfotografiert und dann die jW bestellt. Solche Hinweise bekommen wir reichlich aus allen Bundesländern, aber auch aus dem Ausland (wohin wir das Probeabo für zwei Wochen gratis schicken, im Inland sind es drei Wochen). Zur Zeit liefern wir Probeabos nach Österreich, Dänemark, Großbritannien, Spanien, Italien, Luxemburg, Frankreich, Polen, Schweden, in die Niederlande und in die Schweiz.
Es ist die Kombination aus klassischen Werbemaßnahmen auf verschiedenen Kanälen und der Bereitschaft unserer Leserinnen und Leser, ihr persönliches Wort für die junge Welt einzulegen, die unsere Aktion so erfolgreich macht! Damit wir diese schweren Zeiten auch im 25. Jahr des Bestehens von Verlag und Genossenschaft unbeschadet überstehen können, wünschen wir uns von allen unseren Leserinnen und Lesern, dass sie drei Probeabonnements werben. Genauer: Machen Sie Freunde und Bekannte auf unser Angebot aufmerksam. Neben den besonderen Inhalten der Zeitung erweist sich der Hinweis als wichtig, dass das Probeabo automatisch endet, also nicht abbestellt werden muss. Und bitten Sie Ihre Bekannten, die Telefonnummer anzugeben, damit wir uns vor Ablauf des Probeabos melden können.
Ein Vorteil in diesen furchtbaren Corona-Zeiten: Man erreicht die Menschen zu Hause besser als sonst. Und viele haben Lust, mal wieder etwas Neues, etwas Anderes zu entdecken. Die junge Welt täglich frisch gedruckt im Briefkasten ist etwas, worauf man sich freuen kann.
Aktion & Kommunikation
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Jan Ralske: Eine gute Sache Hier eine wahre Geschichte, wie man jW auch bekannter macht: Eine Freundin von mir handelt mit hochwertigen Fahrradteilen. Sie braucht für die Verpackung dieser Teile, die sie dann an Kunden schickt, ...
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vom 04.04.2020