Drogenhilfe in Gefahr
Hamburg: Coronakrise hat Bedingungen für oftmals obdachlose Abhängige verschärft. Eine Hilfseinrichtung hält dagegen
Kristian StemmlerVon eineinhalb Metern Abstand kann im Hof vor dem »Abrigado« keine Rede sein. In kleinen Gruppen stehen etwa 20 Menschen vor dem Eingang der Drogenhilfeeinrichtung im Hamburger Stadtteil Harburg zusammen, warten auf Einlass. Abrigado kommt aus dem Spanischen und kann auch mit "Schutzhütte" übersetzt werden. Der Name ist in diesen Tagen noch mehr Programm als sonst. In einer Zeit, in der viele soziale Einrichtungen wegen der Coronapandemie schließen oder ihr Angebot ...
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