Migranten auf »Alan Kurdi« sollen in Quarantäne
Rom. Knapp 150 Migranten an Bord des privaten deutschen Rettungsschiffs »Alan Kurdi« sollen für eine Quarantäne wegen der Coronaviruspandemie auf eine italienische Fähre gebracht werden. Das ergibt sich aus Mitteilungen der Behörden auf Sizilien, wie italienische Medien meldeten. Der sizilianische Regionalpräsident Nello Musumeci habe mitgeteilt, dass die Fähre »Azzurra« der Reederei GNV als Quarantäneschiff zur Verfügung stehe. Der Sprecher der Organisation »Sea-Eye«, die das Schiff betreibt, erläuterte der dpa am Montag am Telefon, noch habe man keine genauen Informationen. Gorden Isler sagte, er rechne damit, dass der Streit um die Migranten von der »Alan Kurdi« noch dauern werde. Nach Angaben von »Sea-Eye« gab es über Ostern im Mittelmeer mehrere Meldungen über Seenotfälle, deren Ausgang unklar sei. (dpa/jW)
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