Gesamtmetall: Wohl zwei Millionen Kurzarbeiter
Berlin. Die deutsche Metall- und Elektroindustrie rechnet wegen der Coronakrise bis Ende April mit rund 2,2 Millionen Beschäftigten in Kurzarbeit. Das sagte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands Gesamtmetall, Oliver Zander, am Montag bei einer per Telefon durchgeführten Pressekonferenz. Derzeit seien bereits etwa 1,2 Millionen der insgesamt vier Millionen Beschäftigten in Kurzarbeit. Nach einer Umfrage des Verbands in der Zeit vom 2. bis 7. April, an der 1.431 Unternehmen teilnahmen, haben sieben Prozent ihre Produktion ganz stillgelegt und ebenfalls sieben Prozent hätten bereits Beschäftigte entlassen. Die Kapazitätsauslastung der Produktionsanlagen liege derzeit bei 65 Prozent. (dpa/jW)
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