Aus: Ausgabe vom 15.04.2020, Seite 5 / Inland
Wohlfahrtsverband: Mehr Hilfe für Arme!
Berlin. Der Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, hat im ARD-Morgenmagazin am Dienstag angesichts der prekären Lage von Hartz-IV-Beziehern, die durch die Coronakrise besonders betroffen sind, 100 Euro zusätzlich im Monat gefordert. Allein 600.000 Menschen müssten in Notwohnungen in Deutschland leben, und den rund 1,6 Millionen Stammkunden der Tafeln fehlten wegen Schließungen Anlaufstellen. Schneider forderte, diese Menschen aus Notunterkünften zu holen. Der Staat müsse hierfür vorübergehend Quartiere anmieten, um diese Menschen angemessen unterzubringen. (jW)
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