IWF: Fristverlängerung nach »Brexit«
London. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat Großbritannien dazu angehalten, angesichts der Coronapandemie die Verhandlungsfrist zur Klärung der Beziehungen zur Europäischen Union nach dem »Brexit« zu verlängern. Wegen der »beispiellosen Unsicherheit« sei es »klug, nicht noch mehr hinzuzufügen« und auf eine Vereinbarung über die künftigen Handelsbeziehungen zum 31. Dezember zu bestehen, zitierte der Sender BBC die IWF-Direktorin Kristalina Georgiewa am Donnerstag. Großbritannien hatte die EU Ende Januar verlassen, doch gilt bis zum Jahresende eine Übergangsphase. (dpa/jW)
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