Frauenfußball braucht Unterstützung
Amsterdam. Die Spielergewerkschaft »Fédération Internationale des Associations de Footballeurs Professionnels« (Fifpro) sieht die Weiterentwicklung des Frauenfußballs durch die Coronakrise gefährdet. Ohne adäquate Unterstützung für Ligen, Klubs und Spielerinnen könne die momentane Situation eine existentielle Bedrohung für die Branche darstellen, hieß es am 16. April in einer Mitteilung. »Als globale Fußballgemeinschaft haben wir die Verantwortung, zusammenzukommen und unsere Industrie zu schützen«, sagte Fifpro-Generalsekretär Jonas Bear-Hoffmann. Unter anderem wegen fehlender globaler Standards treffe die Situation den Frauenfußball besonders hart. Die Gewerkschaft forderte in einem Positionspapier, die Gesundheit und Sicherheit der Spielerinnen zu priorisieren. Niemand dürfe zudem aufgrund seines Geschlechts von finanziellen Unterstützungsprogrammen ausgeschlossen werden. (dpa/jW)
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