Abe unter Druck
Japans Premier nutzt Krise für kapitalfreundliche Gesetze. KP fordert mehr Lohnkompensation
Igor Kusar, TokioAuch in der Coronakrise setzt Japans Premierminister Shinzo Abe weiter auf Begünstigung der Hochfinanz auf Kosten der Allgemeinheit und des Sozialsystems. Oberste Priorität auf der neoliberalen Regierungsagenda haben Maßnahmen für die Wirtschaft und den Staatshaushalt. Zwar hatte Abe am 16. April landesweit den Ausnahmezustand ausgerufen, doch viele Japaner empfanden den Zeitpunkt als zu spät und die ergriffenen Maßnahmen als unzureichend. Bürger können bei Missacht...
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