Eine flagrante Verletzung
Auch im Sport geraten sich Saudi-Arabien und das Emirat Katar zunehmend in die Quere
Gerrit HoekmanFür ein süßes Leben verkaufen sich manche Fußballvereine an einen Geldgeber wie einst Goethes Faust an Mephisto. Zum Beispiel Newcastle United. Für umgerechnet 344 Millionen Euro ist der englische Erstligist bereit, 80 Prozent des Klubs an den saudischen Public Investment Fonds zu veräußern, dessen Chef kein Geringerer als Kronprinz Mohammed bin Salman ist.
Zur Erinnerung: Obwohl er das Gegenteil beteuert, gilt Mohammed bin Salman, kurz MBS, vielen als Drahtzieher d...
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