Bahn: Finanzspritze in Milliardenhöhe
Berlin. Die Deutsche Bahn AG (DB) kommt wegen der Belastungen in der Coronakrise wirtschaftlich unter Druck und braucht vom Bund zusätzliche Finanzhilfen. Nach Informationen der Deutschen Presseagentur benötigt der bundeseigene Konzern bis 2024 rund acht bis zehn Milliarden Euro – davon könnte die DB höchstens die Hälfte übernehmen. So dürfte die geltende Schuldenobergrenze von derzeit rund 25 Milliarden Euro ausgeweitet werden; die Bahn lag vor der Krise knapp darunter. Zuvor hatte der Spiegel berichtet, DB-Chef Richard Lutz habe Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) darüber informiert, sein Unternehmen fahre tief in die roten Zahlen. (dpa/jW)
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