Fortschritt ins Nichts
Der Kapitalismus wird immer schneller und globaler, die Menschen aber bleiben langsam und ortsgebunden. Eine Herausforderung, die die Linke annehmen muss
Götz EisenbergAls ich Mitte der siebziger Jahre mit dem Studium fertig und arbeitslos war, begann ich, mir die Umgebung meines Wohn- und Studienortes mit dem Fahrrad zu erschließen. Oft war ich ganze Tage im oberhessischen Hinterland unterwegs, lebte von wilden Erdbeeren und vom Obst, das ich unter Bäumen am Wegesrand fand. Meine Wasserflasche füllte ich auf irgendwelchen Bauernhöfen auf. Oft lud man mich ein, unter Bäumen oder im Schatten von Flieder und Holunderbüschen Platz zu...
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