Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 04.05.2020, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Friedensforum

Karl Grobe-Hagel schreibt über den »Drohnen-, Wirtschafts- und Cyberkrieg« gegen den Iran. Otmar Steinbicker meint, dass der Krieg in Afghanistan »dem Ende entgegen« gehe – das Interesse aller relevanten Parteien, ihn weiterzuführen, sei erlahmt. Wie es am Hindukusch weitergehe, sei allerdings völlig unklar. Mit dem Militarismus als »friedenspädagogische Herausforderung« beschäftigt sich Werner Wintersteiner. Solange viele Menschen »den Militarismus als Kultur bejahen, von ihm vielleicht fasziniert sind oder ihn als Schutz und damit selbstverständlichen Lebensbestandteil betrachten«, lasse sich der »Waffeneinsatz als Mittel der Politik« nicht erfolgreich bekämpfen. (jW)

Friedensforum. Zeitschrift der Friedensbewegung, Jg. 33, Nr. 3/2020, 51 Seiten, 4,50 Euro, Bezug: Netzwerk Friedenskooperative, Römerstr. 88, 53111 Bonn, E-Mail: friekoop@friedenskooperative.de

Cuba Libre

In der Zeitschrift der Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba schreibt Wolfgang Mix anlässlich des 59. Jahrestages der Landung rechter Exilkubaner in der Schweinebucht über »Konterrevolution, Gegenwehr und Klassenfrage« in Lateinamerika. Die Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel (Die Linke) informiert über die jüngste Verschärfung der US-Blockadepolitik gegen Kuba. Tobias Kriele hat den Chefredakteur der kubanischen Tageszeitung Juventud Rebelde, Yoerky Sánchez Cuellar, interviewt. (jW)

Cuba Libre, Nr. 2/2020, 42 Seiten, 3,50 Euro, Bezug: Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba e. V., Maybachstr. 159, 50670 Köln, E- Mail: info@fgbrdkuba.de

SoZ

Thies Gleiss schreibt, dass es in der Coronakrise dem lange Zeit fast nur noch verspotteten politischen »Personal der Bourgeoisie« gelungen sei, sein ramponiertes Ansehen in der Bevölkerung »aufzupäppeln«. Dagegen zeige sich die politische Linke nicht auf der Höhe der Aufgaben. Dabei habe sie gerade jetzt die Chance, diese Krise »zum Beginn einer wirklichen Wende« zu machen. Dafür müsse sie allerdings ihre »politische Autonomie« zurückerobern. Angela Huemer schreibt über die Folgen der Pandemie in den USA. Alba Sidera geht der Frage nach, warum es in der italienischen Industriestadt Bergamo besonders viele Coronatote gibt. (jW)

SoZ – Sozialistische Zeitung, Jg. 35/Nr. 5, 28 Seiten, 3,50 Euro, Bezug: Verein für solidarische Perspektiven e. V., Regentenstr. 57–59, 51063 Köln, E-Mail: redaktion@soz-verlag.de

Regio:

Mehr aus: Politisches Buch