Finanzielle Schieflage bei Thyssen-Krupp
Essen. Beim angeschlagenen Stahlkonzern Thyssen-Krupp verschlechtert sich durch die Coronakrise die Lage deutlich. Für einen Arbeitsplatzabbau steht dem Vorstand um Chefin Martina Merz deshalb voraussichtlich weniger Geld zur Verfügung als geplant. »Mittelfristig werden die coronabedingten Liquiditätsabflüsse aller Voraussicht nach dazu führen, dass der finanzielle Spielraum aus dem Verkauf des Aufzuggeschäfts weitaus geringer als ursprünglich angenommen sein wird«, heißt es in einem Brief des Vorstands an die Mitarbeiter, wie die dpa am Montag meldete. (dpa/jW)
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