Vielleicht zu gut
Man soll eine Idee nicht überstrapazieren: Thundercats Album »It Is What It Is« hat den lässigen Charme eines Mixtapes
Ulrich KriestVielleicht ist das ja alles tatsächlich eine Altersfrage. Wäre ich ein Plattenhändler, würde ich die kurze Zeit genießen, in der »It Is What It Is« von Stephen Bruner a. k. a. Thundercat als »Neuheit« an die Wand genagelt werden könnte. Der heiße Scheiß aus dem Hause »Brainfeeder«, 15 Tracks, 40 Minuten, mit viel Prominenz von Childish Gambino über Kamasi Washington bis Pedro Martins.
Aber in zwei Wochen wird’s dann schon schwierig, denn auch »It Is What It Is« klin...
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