Aus: Ausgabe vom 13.05.2020, Seite 2 / Ausland
Verdacht auf Vertuschung nach Mord in USA
Washington. Nach tödlichen Schüssen auf einen schwarzen US-Bürger hat der Justizminister des US-Bundesstaats Georgia, Christopher Carr, eine Untersuchung der mit dem Fall befassten Staatsanwaltschaften eingeleitet. Georgias Kriminalamt GBI teilte am Dienstag mit, die Behörde sei damit beauftragt worden, festzustellen, »ob der Prozess in irgendeiner Weise untergraben wurde«. Der 25jährige Ahmaud Arbery war bereits am 23. Februar in Brunswick beim Joggen erschossen worden. Erst nach Veröffentlichung eines Videos waren vergangenen Donnerstag zwei weiße Tatverdächtige, der 64jährige Expolizist Gregory M. und sein 34 Jahre alter Sohn Travis, festgenommen worden. (dpa/jW)
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