Guinea: Tote bei Protesten
Conakry. Bei Protesten gegen Beschränkungen im Zusammenhang mit der Coronakrise hat es im westafrikanischen Guinea zahlreiche Tote gegeben. Mehrere Polizeistationen und Fahrzeuge gingen in Flammen auf. Innenminister Brima Condé sprach im Fernsehen von einer »hohen Opferzahl«, ohne diese genauer zu beziffern. Den Verantwortlichen sei Bestrafung sicher. Die Gewalt war in der Nacht zu Dienstag in der Präfektur Coyah ausgebrochen, als an einem Kontrollposten in der Stadt Friguiadi Fahrer von Motorradtaxis mit Einsatzkräften aneinandergerieten. (dpa/jW)
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