Arroganz der Herrschaft
Ärmste in Coronakrise in Chile auf sich allein gestellt. Demonstranten beklagen Hunger. Innenminister nennt Proteste »inakzeptabel«
Frederic SchnattererNachdem die Protestbewegung, die Chile seit Oktober 2019 fest im Griff hatte, mit Beginn der Coronakrise weitgehend abgeflaut war, führen jetzt gerade die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu einem neuen Aufbäumen der Bevölkerung. Am Mittwoch (Ortszeit) gingen in der Hauptstadt Santiago den dritten Tag in Folge Hunderte Menschen auf die Straße, um auf ihre prekäre Lage aufmerksam zu machen und die fehlende Unterstützung durch die Regierung von Präsident Sebastiá...
Artikel-Länge: 3362 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.