Beijing protestiert gegen Hongkong-Politik der USA
Beijing. China hat die von den USA geplanten Sanktionen gegen Hongkong als »unzulässige Einmischung« zurückgewiesen. Der Sprecher des Außenministeriums in Beijing, Zhao Lijian, sprach am Montag von einem »schweren Verstoß gegen internationales Recht und grundlegende Normen der internationalen Beziehungen«. Die Aussagen über Hongkong bezeichnete er als »glatte Lügen und Verleumdungen«. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump angekündigt, unter anderem Exportkontrollen und Zölle einführen zu wollen. Auch die Reisehinweise würden verschärft. Hongkong wird seit 1997 nach dem Grundsatz »Ein Land, zwei Systeme« verwaltet. Die chinesische Sonderverwaltungszone erfreute sich daher bisher auch in den USA eines speziellen Rechtsstatus. Zum Beispiel gelten die gegen China verhängten US-Strafzölle bislang nicht für Einfuhren aus Hongkong. (dpa/jW/Xinhua)
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