Lufthansa-Aufsichtsrat akzeptiert Auflagen
Frankfurt am Main. Der Aufsichtsrat der schwer angeschlagenen Fluggesellschaft Lufthansa akzeptiert die von der EU-Kommission gestellten Auflagen für ein staatliches Rettungspaket. Das teilte die Airline am Montag nach einer Sitzung des Gremiums mit. Lufthansa muss Start- und Landerechte in Frankfurt am Main und München abgeben. Die Hauptversammlung muss aber noch zustimmen. Die Aktionärsversammlung ist laut Mitteilung für den 25. Juni geplant. Auch die förmliche Genehmigung aus Brüssel steht noch aus. Vorstandschef Carsten Spohr behauptete, die Stabilisierung der Lufthansa sei kein Selbstzweck. »Gemeinsam mit der Bundesregierung muss es unser Ziel sein, unsere Spitzenposition im globalen Luftverkehr zu verteidigen. Für diese Perspektive sind wir allen an der Stabilisierung Beteiligten dankbar«, wird Spohr in der Mitteilung zitiert. (dpa/jW)
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