Immer wieder Kaepernick
Die US-Football-Liga bemüht sich bei ihrer Reaktion auf die Proteste gegen rassistische Polizeigewalt um Imagepflege
Maximilian Schäffer»Nur weil die Leute randalieren, soll ein Typ, der keine Pässe spielen konnte, wieder eingestellt werden?« ätzt der Moderator Peter »Pete« Hegseth auf Fox News über Colin Kaepernick. In den USA brennen Städte, wieder wurde ein schwarzer Mitbürger von der Polizei getötet, unverändert dreschen Rechte dieselben zynischen Phrasen.
Dabei braucht man Afroamerikaner selbst im reaktionären Privatfernsehen, um die Massen zu beschwichtigen. Zur Morgenschau hat Fox News sogar ...
Artikel-Länge: 3425 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.