Satz und Sieg
Ein Stück utopischer Realismus: Michael Scharangs Revolutionsroman »Aufruhr«
Stefan GärtnerÄsthetik ist sowieso immer Politik, aber das Problem eines sich im engen Sinn als politisch, nämlich agitatorisch, wenigstens aber pädagogisch verstehenden Romans ist, dass er eine Meinung hat. Selbst wenn man diese Meinung teilt oder sogar gerade dann, mag man sich behelligt fühlen und an Peter Handkes Klage denken, Meinung sei das genaue Gegenteil von Literatur, was nicht nur im Fall Juli Zehs die reine, schmerzhafte Wahrheit ist. (Dass Zeh in den Schulen gelesen ...
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