China und Indien legen Grenzstreit bei
Neu-Delhi. Nach mehreren Zwischenfällen an der indisch-chinesischen Grenze haben sich beide Staaten auf eine »friedliche Beilegung« des Streits verständigt. Der Einigung sei ein Treffen hochrangiger Armeevertreter beider Seiten vorausgegangen, teilte das Außenministerium in Neu-Delhi am Sonntag mit. Vereinbart worden sei eine Fortsetzung der »militärischen und diplomatischen Verpflichtungen, um Frieden und Sicherheit in den Grenzgebieten« sicherzustellen. Zuletzt hatten die Spannungen an der 3.500 Kilometer langen Grenze, deren Verlauf umstritten ist, zugenommen. Am 9. Mai waren mehrere indische und chinesische Soldaten bei einem Zusammenstoß verletzt worden. Daraufhin überschritten chinesische Streitkräfte nach Angaben indischer Behörden die Demarkationslinie, als Reaktion habe Neu-Delhi Soldaten an die Grenze verlegt. (AFP/jW)
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